Zuckersüßes Baby vs. überforderte Mama
Diese Folge liegt mir wirklich sehr am Herzen weil meine Erfahrung in meiner Arbeit mir immer wieder zeigt, dass Muttersein einem großen gesellschaftlichen Zwang unterliegt und die Realität aber manchmal ganz anders aussieht, wenn ich beispielsweise als Coach mal genauer nachfrage. Meines Erachtens liegt der Fokus viel zu sehr auf dem Baby oder dem Kind als bei denjenigen, die die eigentliche Arbeit leisten. Den Müttern bzw. den Eltern. Durch diese Fokusverschiebung sind Mütter oft einem emotionalen Druck ausgeliefert, ihre Kinder 24/7 süß zu finden und zu 100% zu lieben. Aber ist das die Realität? Ist es nicht eher natürlich die ganze Bandbreite an Emotionen da sein zu lassen und sollten wir nicht Müttern genau diese Bandbreite an Gefühlen eingestehen? Von: "Ich habe noch nie so viel Liebe in meinem Leben erfahren", bis hin zu "Ich möchte es gerade am liebsten zur Adoption freigeben".
In dieser Folge spreche ich über:
- gesellschaftlich erwünschtem Verhalten, wenn es um Babies und Kleinkinder geht
- den emotionalen Druck Kinder immer süß zu finden, als Mutter, als beste Freundin etc
- über unser inneres Freudebarometer
- über die emotionale Intelligenz unserer Babies und Kinder
- darüber das wir den Fokus weg von den Kindern und hin zu den Müttern richten sollten
- darüber, dass wir die Mütter viel mehr feiern und anerkennen sollten für das, was sie tagtäglich leisten
- uvm.
Ich wünsche dir ganz viel Freude mit dieser Folge. Mach´s gut. Mamasté Deine Lisa
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